Seit dem Frühling 2025 setzt die Familie Grütter in Hellsau, im Kanton Bern, auf modernste Melktechnologie mit dem GEA DairyRobot R9500. Der ruhig gelegene Betrieb direkt an der Züri-Bärn-Strasse hat damit einen bedeutenden Schritt in Richtung automatisierte Milchviehhaltung gemacht – mit spürbaren Vorteilen für Mensch und Tier. Für Landwirt Beat Grütter war der Entscheid klar: 

Der Einsatz eines Melkroboters bedeutet nicht weniger Arbeit, aber mehr Flexibilität im Alltag. Die starren Melkzeiten am Morgen und Abend gehören der Vergangenheit an. Stattdessen nutzt Grütter die gewonnene Zeit gezielt für andere betriebliche Aufgaben oder zur Weiterentwicklung seines Hofes – etwa durch den angedachten Ausbau mit zusätzlichen Liegeboxen.

Auch die Kühe haben sich rasch an den neuen Melkvorgang gewöhnt. Der Roboter sorgt für eine gleichmässige und stressfreie Melkroutine, was sich nicht nur auf das Verhalten der Tiere, sondern voraussichtlich auch positiv auf die Milchleistung auswirkt. Aktuell liegt der Schnitt bei rund 2,7 Melkungen pro Kuh und Tag – ein deutlicher Fortschritt gegenüber der herkömmlichen Melkweise.

Die Technik des GEA DairyRobot R9500 überzeugt nicht nur durch Effizienz, sondern auch durch Benutzerfreundlichkeit, Tierwohl und eine ruhige Melkatmosphäre.

Grütter betont, dass der tägliche Gang in den Stall weiterhin dazugehört – der Kontakt zu den Tieren bleibt bestehen. Doch der Fokus verschiebt sich: weg von körperlich anstrengender Routine hin zu überwachender, steuernder Tätigkeit.

Wir danken der Familie Grütter herzlich für das entgegengebrachte Vertrauen und freuen uns, ein weiteres erfolgreiches Automatisierungsprojekt in der Schweizer Landwirtschaft begleitet zu haben.

Ein gelungenes Beispiel für praxisnahe Innovation 
mit dem GEA DairyRobot R9500.